Das folgende Gedicht habe ich im Januar 2010 von meinem Nachbarn als Feedback auf meine Seite erhalten. Vielen Dank dafür, lieber Helmut!
Lieber Mätsch, hätte nicht gedacht,
daß Du solche Sachen machst.
Auf dem Bock und auf dem Pflaster
präsentierst Du uns stolz Deine Laster.
Alle sind sie wohlgepflegt
bist bedacht, daß auch nichts fehlt.
Fotogen, im Walde wie kein Zweiter,
zeigst Du uns Deine Spitzenreiter.
Auch zur Arbeit gehst Du in den Wald,
wo bei manchen (doch) nur die Büchse knallt.
Bäume fällen ist für Dich ein Hochgenuß,
anderen bereitet es Verdruß.
Die Schweine hängst Du mustergültig auf,
für die Jägerkundschaft zum Verkauf.
Der Wald-Michel freut sich sehr und lacht
herrlich in seiner ganzen Pracht.
Doch es ist ihm nicht gut bekommen,
einer hat sich seiner angenommen.
besser wäre es für ihn gewesen,
er hätte in der Schonung die Zeitung gelesen.
Auch die Nachbarn hatten ihre Freude,
wurden doch gefällt die alten Bäume.
Die Silberpappel blieb auch nicht verschont,
ich glaube für den Besitzer hat es sich gelohnt.
Nun zum Ende der Geschichte,
ging ihm auf ein neues Lichte.
Wie man sieht, hat er nun die Wahl
und schnitzt sich einen Marterpfahl.
Hat jemand seine Not mit Bäumen,
sollte er es nicht versäumen,
sich an den Martin hier zu wenden
damit er diese kann beenden.
Zum 25. Forstjubiläum 2013 hat mein Chef folgendes Gedicht geschrieben
Schon ist ein ganzes Jahr vergangen,
dass wir das letzte Mal hier sangen,
ein weihnachtliches Plätzchen aßen
den Trubel ringsherum vergaßen.
Im letzten Jahr ist viel passiert,
und was uns alle interessiert:
Wie geht's denn unserm Jubilar?
Der Mätsch macht diesjahr "Silber" wahr!
Auch er begann beim Forst aus Hessen
wollt gerne Bäume haun und messen.
Der Nahlinger nahm ihn zum Stift
und da er auch Dirk Happel trifft.
Da war'n sie schon ein prima Team
doch blieb es nicht bei diesem Dream.
Denn Flächen wurden jetzt getauscht
und wer letztes Jahr hat gut gelauscht,
der weiß schon wie es weitergeht:
Der Bundesforst zu Debatte steht!
Jochen Breidenbach hat ihn geschnappt
und alle haben Glück gehabt.
Die Männer mit dem Jochen sehr
der Jochen andersrum noch mehr!
So waren sie, mit Jörg "I.M.Büro"
viele Jahre wirklich froh.
Doch manchem tut das Sägen schlecht,
die schwere Arbeit hat sich gerächt.
Der Rücken vom Mätsch der quält ihn sehr,
ein Unfall darauf macht's auch sehr schwer
und früher oder später dann
gibt er die Schnittschutzhose dran.
Trägt heute täglich Rettungsweste,
schaut ob am Wasser alles feste.
Statt Förster Kloster - Kammann's Paulin
kein schlechter Tausch, wie's optisch schien :-)
Der Motorsäge noch verbunden
bleibt er, und schenkt uns schöne Stunden.
Sein Wirken damit tut nicht weh,
man findet es im www.
Wir freuen uns mit ihm gemeinsam.
Hoffen, die Weser ist ihm nicht zu einsam.
Herr Ronny Knispel sägt und misst
im Wald für ihn, wie Ihr alle wisst.
Über sein Kommen freuen wir uns sehr!
Doch die Gläser nehmt nun her
und lasst sie uns zum Prost erheben:
Auf den Martin, hoch soll er leben!